Als Bauunternehmer bei der Suche nach einem Coach auf bestimmte Dinge achten
Führungskräfte-Coaching:
Achten Sie auf die Feinheiten
Coaching als
regelmäßige Unterstützung von Bauunternehmern und Führungskräften in nahezu allen auf Fragen der verantwortlichen Unternehmensführung ist,
gesellschaftswissenschaftlich betrachtet, eine noch relativ junge, aber etablierte
Managementdisziplin. Welche Besonderheiten im Führungskräfte-Coaching der Bauwirtschaft noch
anzutreffen sind, sagt Ihnen dieser Artikel.
Schon zu Zeiten
von Sokrates & Co.
Schon vor der Zeit der Altmeister Sokrates & Co. und natürlich auch
anderer Philosophen und “Management – Vordenker“ gab es viele wirkungsvolle
Beispiele für erfolgreiches Coaching. Immer wieder wurden Nachfolger großer
Könige und Feldherren von Coaches betreut, um sie schneller und qualifizierter
auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten.
Der Mensch steht im
Mittelpunkt!
Im Gegensatz zur allgemeinen Beratung stehen nicht die Zahlen, Daten,
Fakten, Prozesse, Projekte, Positionierungen, Rankings oder Ähnliches im
Vordergrund der Gespräche zwischen Coachée und Coach, sondern die Führungskraft
als Mensch und damit oft genug alles auf einmal!
Das ist der Position und der Verantwortung geschuldet, die eine
Führungskraft, ob im Verkauf, in der Planung oder der technischen Umsetzung, wahrzunehmen hat. Hier kumulieren sich am Ende alle Sorgen und
Nöte, und diese wollen bewältigt werden. Denn bei den Führungskräften laufen
Ergebnisse, Fakten, Tatsachen, Verantwortung und Aufgaben in toto zusammen!
Persönlichkeitskompetenz schlägt
Fachkompetenz
Berater und Coaches der verschiedensten Couleur und
eigens ausgerufener Fachrichtungen gibt es wie Sand am Meer! Und das trifft für
alle Themenbereiche zu, für die verschiedensten Qualitätsprofile, in nahezu
allen Preisklassen und fachlichen wie unternehmerischen, psychologischen und
faktischen Disziplinen.
Aber, ob sie auch in der Lage sind, dem Verantwortlichen mit Rat und Tat im
praktischen, operativem Unternehmensablauf zu unterstützen, zu helfen, muss
sich erst beweisen. Denn erst nach dem Antritt der Zusammenarbeit entscheidet
sich, ob die Führungskraft das Coaching für sich persönlich einsetzen und
nutzen kann.
Bedeutung der Zusammenarbeit
zwischen Coachée und Coach
Die Zusammenarbeit im Führungskräfte-Coaching ist schon etwas Besonderes.
Sie fußt auf einem soliden, offenen Vertrauensverhältnis, ohne das keine
Entwicklung zu erzielen ist. Führungskräfte-Coaching, als Beratungsprodukt
verstanden, ist nicht gleichzusetzen mit der in der Regel fachlich-organisatorisch
orientierten Unternehmensberatung, die uns allgemein geläufig ist. Es gibt
signifikante Unterschiede zwischen Beratungsleistungen als solche und der
speziellen Beratungsleistung im Führungskräfte-Coaching, egal wie sie
inhaltlich ausgestattet ist.
Weniger Fachthemen, mehr
Organisation
Weniger fachliche Themen beherrschen die Gespräche.
Persönliche, soziale und methodische Fragen und Vorgehensweisen bestimmen das
Geschehen. Das ist wohl der bedeutendste Unterschied zur Unternehmensberatung,
wie sie allgemein bekannt ist. Am ehesten käme dem Führungskräfte-Coaching noch
der Begriff “Unternehmerbetreuung“
nahe.
Fazit:
1.
Führungskräfte-Coaching
ist keine Erfindung der Moderne
2. Seit tausenden
von Jahren sind erfolgreiche Coachings, generationsübergreifend, aber auch
horizontal, bekannt
3. Führungskräfte-Coaching
ist von allgemeiner oder fachspezifischer
Unternehmensberatung eindeutig
abzugrenzen
4. Das
Vertrauensverhältnis zwischen Coachée und Coach bestimmt die Wertigkeit
und Tiefe der Inhalte, die weit in den persönlichen Bereich hineinreichen
5. Erst die
Zusammenarbeit zeigt in den ersten Meetings, ob der richtige
Führungskräfte-Coach gefunden wurde
Verantwortlich für diesen Blogbeitrag:
Theo van der Burgt
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