Junge Führungstalente im Bauunternehmen fordern und fördern
Führungstalente
fordern, fördern und binden
Haben Sie die
Profile der Führungskultur in Ihrem Bauunternehmen eigentlich verbindlich dokumentiert?
Dann haben Sie damit auch die Anforderungen an Ihre Führungskräfte und an den Führungsnachwuchs festgeschrieben.
In diesem Blogartikel lesen Sie, was Sie konkret tun sollten, um Ihr Bauunternehmen attraktiver für den Nachwuchs zu positionieren.
Dann haben Sie damit auch die Anforderungen an Ihre Führungskräfte und an den Führungsnachwuchs festgeschrieben.
In diesem Blogartikel lesen Sie, was Sie konkret tun sollten, um Ihr Bauunternehmen attraktiver für den Nachwuchs zu positionieren.
Geeignete
Maßnahmen hierzu sind:
·
Ihr persönliches Coaching– oder Mentor-Angebot an einzelne Nachwuchskräfte aus der Technik oder der Verwaltung und dem Hausverkauf
· Einen in- bzw. externen Coach, den Sie auserkoren
haben, um den Nachwuchs zielführend und regelmäßig zu betreuen
· Stärken auch Sie durch gezielte Gespräche das
Reflexionsbewusstsein der Nachwuchskräfte!
· Bieten Sie Schulungen und Weiterbildungen an, die
gezielt insbesondere in Richtung Entwicklung
der Führungspersönlichkeit, der Führungsmechanismen und Führungsqualität gehen.
der Führungspersönlichkeit, der Führungsmechanismen und Führungsqualität gehen.
· Lassen Sie diese von Ihren Nachwuchskräften kritisch
bewerten und setzen Sie sich mit den Bewertungen auseinander!
· Jede Art von Weiterbildung kann außerhalb des
Unternehmen bei geeigneten Institutionen oder entsprechend professionellen
Seminarträgern stattfinden
· "Befördern" Sie, indem Sie zur regelmäßigen
Teilnahme an Managementmeetings, Workshops oder Tagungen einladen. Das vergrößert
nebenbei den Blickwinkel der jungen Mitarbeiter erheblich.
· Lassen Sie in regelmäßigen Gesprächen den Status der
Zufriedenheit Ihres Nachwuchses feststellen und sich die entsprechenden
Protokolle zeigen!
· Lassen Sie daraus auch Maßnahmen zur Verbesserung
desselben, gemeinsam mit dem direkten Vorgesetzten, erarbeiten!
· Bieten Sie auf dem Markt ein schlüssiges
Traineeprogramm mit speziellem Profil zur Führungsnachwuchskraft an!
· Fördern Sie, je nach Möglichkeit und Dauer eines
solchen Programmes, sukzessiv den Besuch in allen Schlüsselabteilungen, im
ganzen Unternehmen!
· Lassen Sie den
Nachwuchs zum Ende der jeweiligen Phase Abschluss- und Beurteilungsgespräche mit den Verantwortlichen ggf. unter
Unterstützung der Personalabteilung führen! Was hätte besser laufen können, was
ist zu kurz gekommen?
· Verwenden Sie diesen Input für weitere Verbesserungen!
· Führen Sie im Rahmen eines Workshops, gemeinsam mit
den Führungskräften,Nachwuchsverantwortlichen und den Nachwuchskräften, eine
Analyse zur Ermittlung von Verbesserungspotentialen durch.
Verbinden Sie
mit den Förderungen auch klare Forderungen:
· Das können schon früh erste, kleinere Übertragungen
von Verantwortung sein, die über den üblichen Rahmen hinausgehen wie
Projektassistenz, Projekt- oder Arbeitskreisleitung, Protokollführung
· Übertragen Sie der Nachwuchsführungskraft als
verantwortlich Einladender die gesamte Organisation und Aufgabenverteilung von
Meetings.
· Ermöglichen Sie dem Nachwuchs das Hineinwachsen in die
Führungsrolle durch die Übernahme verantwortlicher Stellvertreterregelungen,
z.B. als Urlaubsvertretung für leitende Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter!
· Lassen Sie die jungen Nachwuchskräfte grundsätzlich an
interdisziplinären Projekten bzw. Arbeitsgruppen teilnehmen. So lernen sie von
Anderen, wie komplexe Themen im Hause angegangen werden.
Beobachten Sie kritisch die Ausgewogenheit zwischen
Leistungsfähigkeit und Leistungswilligkeit. Junge Talente, die leistungsfähig sind, müssen nicht
unbedingt auch leistungswillig sein. Manchmal fehlt es ihnen an der nötigen
Herausforderung, um motiviert zu sein, wirkliche Spitzenleistungen zu
erbringen.
Lust
vermitteln, Frust vermeiden!
Ganz wichtig ist es, auf die Stimmung des Nachwuchses in den verschiedenen
Entwicklungsphasen zu achten: Arbeit muss den jungen Menschen Freude bereiten,
Spaß machen, wenn sie entsprechend gut werden sollen!
Verantwortlich für diesen Blogbeitrag:
Theo van der Burgt
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