Wie Bauunternehmer und ihre Mitarbeiter erfolgreich mit Beratern arbeiten

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Beratern und Mitarbeitern
Wenn Sie eine Entscheidung getroffen haben und der Beratungseinsatz in Ihrem Bauunternehmen bevorsteht, sollten Sie Ihre verantwortlichen Mitarbeiter aus Innendienst, Bauleitung, Verkauf und Planung einbeziehen, die oftmals sowieso in den Prozess involviert werden. Zögern Sie nicht und halten Sie möglichst keine Informationen zurück. Denn je mehr Sie dies tun, desto mehr öffnen Sie den Raum für unsachgerechte Spekulationen. So klappt eine Zusammenarbeit zwischen Ihren Mitarbeitern und dem Berater!

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter von Ihrem Vorhaben

Mitarbeiter erleben jeden Tag, wo es im Bauunternehmen klemmt und welche Probleme an welcher Stelle vorherrschen. Sie diskutieren Lösungen untereinander, manchmal auch zuhause, und kommen nicht selten zu dem Ergebnis, dass im Grunde nur ein externer Berater jetzt helfen kann. Also, warum sollten Sie diese nicht einbeziehen, aktiv informieren und beteiligen? Machen Sie aus Betroffenen Beteiligte!

Mitarbeiter sollten Ziele, Sinn und Nutzen des Beratungseinsatzes kennen

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten Sinn, Zweck und die Ziele des angedachten Beratungseinsatzes kennen. Das gilt auch für den erwarteten Nutzen, den Sie sich für das
Unternehmen und die Betroffenen versprechen. Dann können Ihre
Mitarbeiter sich auch entsprechend einstellen und professionell
vorbereiten.

In der Beratungspraxis müssen oft umfangreiche Unterlagen, zum Beispiel aus Zahlen, Daten, Fakten zusammengestellt oder sogar Extraanalysen angefertigt werden usw. Dann sollten Ihre Mitarbeiter wissen, wofür sie es tun!
Vermeiden Sie "passive" Behinderungen

Ihre Mitarbeiter sollten also möglichst vollständig eingeweiht sein, wenn eines Tages wildfremde Menschen zu ihnen kommen, an ihrem Arbeitsplatz aufschlagen, viele schlaue Fragen stellen, oder sogar Aufträge an sie vergeben. Schließlich wollen Sie, dass die Arbeit des Beraters zügig vonstattengeht und nicht "passiv" behindert wird.

Achten Sie nicht nur auf den Preis!
Preiswerte oder gar "billige" Beratung zu bekommen ist keine Kunst. Das Ergebnis ist allerdings entsprechend! Deshalb lassen Sie Sich nicht von "kleinen Honoraren" blenden!
Die Ziele sind wichtig


Was Sie erreichen wollen, ist wichtig! Welche Vorteile materieller und immaterieller Art Sie anschließend haben werden, darauf kommt es an! Je besser Ihr Berater ist und er mit den Betroffenen im Unternehmen zusammenarbeitet, je erfahrener er im Umgang mit schwierigen Situationen ist, desto schneller und wirkungsvoller wird der Fahrplan umsetzbar sein, den sie vereinbart haben.

Verantwortlich für diesen Blogbeitrag:

Theo van der Burgt

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