Bauunternehmen mit klarem Konzept in die Zukunft führen!
Der Frust ob
der Strukturlosigkeit in vielen Bauunternehmen und deren Geschäftsbereichen,
Sparten und Abteilungen ist unübersehbar. Er reicht bei den betroffenen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Gleichgültigkeit und Desinteresse bis zu
aktiver Leistungsverweigerung mit vorgeschalteter, innerer Kündigung. Wie Sie
Ihr Unternehmen daher erfolgreich führen, lesen Sie hier.
Entsprechend ist der Leistungsverlauf wie die Entwicklung der
Personalkosten! Viele Führungskräfte sind sich nicht der Tatsache bewusst, dass
sie keine aktive, erkennbare Führung aus Sicht ihrer Mitarbeiter realisieren.
Nicht selten, so die Praxis, wird schlicht überhaupt nicht geführt!
Das Chancenpotential
Zum Chancenpotential einer gut organisierten Führungsarbeit gehören auch im Bauunternehmen Leistungsreserven seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese wollen
realisiert werden und können dies auch, wenn die Führungskräfte dies erkennen
und entsprechend in konzeptionelles und operatives Handeln umsetzen.
Elemente einer erfolgreichen Führung
· Zum einen sind es neben der fachlichen Kompetenz
persönliche und soziale Eigenschaften und Merkmale wie Loyalität, Integrität,
Fairness, Zuverlässigkeit, Berechenbarkeit, Aufrichtigkeit,
Integrationsfähigkeit, Disziplin.
· Gute und erfolgreiche Führungskräfte nutzen zum
anderen, das zeigt die Praxis immer wieder, erkennbare Konzeptbausteine, die
ihnen die Führungsarbeit erheblich erleichtern und diese aktiv motivierend,
rationell, zielsicher und effektiv unterstützen.
Mögliche Konzeptbausteine
Die nachfolgenden 10 Bausteine bilden zusammen das Gerüst für ein Führungskonzept, das auch für Sie ein wichtiger Meilenstein zur Optimierung Ihrer Führung bedeuten kann.
Es besteht aus folgenden Bausteinen:
1.
Langfristiges
Entwicklungsziel des Unternehmens (Vision/Unternehmensphilosophie/Leitbild)
2. Konkrete
Definition des Leistungsprofils, des Kundennutzens und nachhaltige
Manifestierung der Kundenorientierung
3.
Spielregeln zum
konstruktiven Umgang der Mitarbeiter untereinander
4.
Führungsgrundsätze
als Vorgabe zur Aufgabenwahrnehmung für Führungskräfte
5.
Jahreszielplan
(Ziele als Resultate, Maßnahmen, Zeitplan, Verantwortungen)
6.
Hauptaufgabendefinition
mit Nutzenbeschreibung für jeden Mitarbeiter
7.
Strukturierte
Analyse – Methodik in der kontinuierlichen Verbesserung
8.
Wocheninformationsgespräch
für alle Mitarbeiter
9.
Regelmäßige
persönliche Führungsgespräche mit jedem Mitarbeiter
10.
Organigramm mit
Stellvertretungsregelung
Die Inhalte für diese Bausteine zu erarbeiten und zu dokumentieren, liegt in der Verantwortung
der Führungskraft. Dies ist unabhängig von der Größe des
Verantwortungsbereiches, sollte in größeren Unternehmen aber unbedingt
miteinander koordiniert bzw. harmonisiert werden.
Verantwortlich für diesen Blogbeitrag:
Theo van der Burgt
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