Veränderungsprozesse im Bauunternehmen immer oben ansiedeln!
Jedes
Unternehmen muss sich den immer rasanter verändernden Erwartungen und
Ansprüchen seiner Kunden stellen, wenn es dauerhaft überleben will. Die
Verantwortung für den Prozess liegt ganz eindeutig bei der Unternehmensleitung.
Von hier sollte er auch ausgehen. Was Sie beachten sollten, erfahren Sie hier.
Leitung hat Vorbildfunktion
Die Unternehmensleitung sollte sich ihrer
Vorbildfunktion bewusst sein und klarmachen, dass der Wille zum Veränderungs-
und Verbesserungsmanagement von ihr ausgehen muss und damit "von
Oben" kommt.
Einstellung
entscheidet über Verhalten
Die Veränderungs- und Verbesserungskultur kommt einer grundsätzlichen
Einstellung dazu gleich. Sie will entsprechend von der Unternehmensleitung
vorgelebt und vorgemacht werden. Das beginnt bei der grundsätzlichen Offenheit
gegenüber aktuell notwendigen, aber auch prophylaktisch erforderlichen
Veränderungen.
Verständnis für Zusammenhänge
fördern
Erst mit einem grundsätzlich offenen Verständnis der
Unternehmensleitung gegenüber jedem Verbesserungspotential wird die Grundlage
geschaffen, dass Veränderungen und Verbesserungen offen, selbstkritisch und
konstruktiv angegangen und angenommen werden. Mängel werden zu Chancen, Probleme zu Herausforderungen, Schwierigkeiten
führen zu Lösungen.
Hochkarätige Fachleute hören auf, nach Schuldzuweisungen zu suchen,
Mitarbeiter beenden ihre Beschwerdegesänge, Chefs tun die richtige Dinge und
führen endlich ihre Mitarbeiter und ihren Verantwortungsbereich.
Alle Themenbereiche einschließen
Veränderungsnotwendigkeiten ergeben sich in allen Themenbereichen des
Unternehmens und sind somit an jedem Arbeitsplatz anzutreffen. Hier können es
geplante Innovationen im größeren Stil sein, dort sind es möglicherweise
kleinere Maßnahmen mit großer Wirkung.
Manche Veränderungen bzw. Optimierungsschritte erfordern Investitionen oder
Aufwendungen, an anderer Stelle sind einfach nur ein Maßnahmenkatalog und
entsprechende Manpower gefragt.
Kontinuierliche Veränderungen sind
lebenswichtig
Am besten und einfachsten sind Veränderungen im Rahmen eines
kontinuierlichen Veränderungs- und Verbesserungsprozesses zu realisieren.
Dieser bezieht die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassend und
vollständig in die Prozessentwicklung ein. Innerhalb eines solchen Prozesses
können dann alle brachliegenden Chancen systematisch gesammelt und
chronologisch abgearbeitet werden.
Erfolgsfahrwasser nutzen
Gerade in erfolgsgekrönten Zeiten guter Ergebnisse
sollten Unternehmer pro-aktiv denken und Veränderungen prophylaktisch managen. Dann sind sie und ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter für die Zukunft auch weiterhin gut aufgestellt.
Fazit:
· Der Wille zur Verbesserung durch Veränderung muss
"von Oben" kommen.
· Er sollte Bestandteil der aktiven Unternehmenspolitik
sein.
· Dabei entscheidet die Einstellung über den Erfolg.
·
Alle
Themenbereiche und Arbeitsplätze sind betroffen.
Verantwortlich für diesen Blogbeitrag:
Theo van der Burgt
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