Führungskräfte in Bauunternehmen: Tipps für ein echtes Teamwork!


Die Aufgabe des Coaches wandelt sich ständig, orientiert sich immer wieder neu an den aktuellen Sorgen und Problemen der Führungskraft und natürlich auch an den Anforderungen der Tagespraxis. Warum die Zusammenarbeit mit einem Führungskräfte-Coach auch echtes Teamwork ist und was Sie davon haben, erfahren Sie in diesem Artikel.
Ständige Bestandsaufnahme
Der Führungskräfte-Coach hat, im Gegensatz zum reinen Berater, vor allem entwickelnde und weiterführende "Daueraufgaben". Natürlich basiert auch seine Arbeit auf einer umfangreichen Bestandsaufnahme und orientiert sich an den Bedürfnissen der Unternehmensentwicklung und den Zielvorstellungen der jeweiligen Führungskraft. Diese beiden "Enden" muss er zusammenbringen.
Nicht nur zuhören und "streicheln"
Die Aufgabe des professionellen Führungskräfte-Coaches ist es nicht etwa zuzuhören, zu verstehen und zu "streicheln". Vielmehr beinhaltet sie viele Aktivitäten, die eine lebhafte Zusammenarbeit charakterisieren.
Coaching ist facettenreich
Ein guter Coach gibt Ihnen konkrete Anlässe, in sich zu gehen, nachzudenken und dadurch an sich zu arbeiten. Er reklamiert, provoziert, reflektiert, motiviert, kritisiert, unterstützt, redet aus, projektiert, initiiert, realisiert, geht wieder in Revision und überprüft. Er achtet auf Ihren Auftritt und Ihre Wirkung gegenüber Mitarbeitern und Kunden. Er optimiert, rationalisiert, moderiert, sensibilisiert, trainiert, konditioniert usw.
Immer wieder sensibilisieren: Eine Hauptaufgabe
Hat sich das Verhältnis zwischen Ihrem Coach und Ihnen vertrauensvoll und in die richtige Richtung entwickelt, wird er Sie immer sensibilisieren, bestimmte Themen und Aufgaben anzugehen und möglicherweise aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, als Sie dies bisher getan haben.
"Finger in die Wunde legen"
Ein Coach darf nicht nur meckern, tadeln, kritisieren, er muss es sogar! Das ist allerdings keinesfalls persönlich gemeint, sondern der Steigerung Ihres Erfolges geschuldet. Das "Finger in die Wunde legen" gehört wesentlich zu seinen Aufgaben.
Alles kommt auf den Prüfstand!
Alle möglichen Blockaden zur Realisation Ihrer Chancen müssen in den Gesprächen auf den Prüfstand. Dort werden sie bewertet und sukzessiv, soweit machbar und vernünftig, beseitigt und abgearbeitet.
Betriebsblindheit und Führungsprozesse
Unzufriedene Mitarbeiter, unrunde Abläufe, nicht geklärte Schwierigkeiten miteinander, unzureichende Ergebnisse, alles fällt doch am Ende auf Ihre Führungsarbeit und die Ihrer Führungskräfte zurück. Betriebsblindheit will überwunden werden! Neue Lösungen helfen, alte Zöpfe abzuschneiden und neue Ideen und Konzepte mit Leben zu erfüllen.

Für Kompetenzfelder, die Sie bereits besetzen, brauchen Sie keinen Coach, allenfalls zur Bestätigung. Die Kompetenzen, die Sie ergänzen wollen können Sie allerdings über einen Führungskräfte-Coach abdecken und so bestens besetzen.
In Zielen denken und arbeiten
Ein Coach denkt und arbeitet in Ihren Zielen, handelt so in Ihrem Sinne und verstärkt Ihre Führungskapazität und Führungskompetenz. Er kennt die Zusammenhänge zwischen den Marktmechanismen, den Erfordernissen der von den Kunden erwarteten Leistungen eines modernen Unternehmens, das sich am Markt weiterhin erfolgreich behaupten will. 
Zentrales Thema Mitarbeiterführung
Und ein professioneller Coach weiß um den Zusammenhang und die Bedeutung zwischen Unternehmenserfolg und einer motivierenden Mitarbeiterführung. Er ist der Schlüssel zu mehr Identifikation, mehr Engagement und besonderer Loyalität gegenüber dem Unternehmen und seinen Führungskräften.
Fazit:
Die Zusammenarbeit mit einem Führungskräfte-Coach beinhaltet eine Menge Vorteile:
·       Die Bestandsaufnahme wird, egal wo sie durchgeführt wird, objektiver
·       Entscheidungsfindungen können erheblich erleichtert werden
·       Es herrscht Klarheit, wo das Unternehmen steht und hin will
·       Der Blick geht deutlich “über den Tellerrand“ hinaus
·       Das Unternehmen öffnet sich gegenüber neuen Ideen/Innovationen
·       Betriebsblindheit (Gewohnheitsblindheit) wird eingeschränkt bzw. ausgeschaltet
·       Führungskräfte und Mitarbeiter entwickeln sich weiter

Verantwortlich für diesen Blogbeitrag:

Theo van der Burgt

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