Der größte Führungsfehler im Bauunternehmen: Keine Zeit für Führungsaufgaben!
Es ist immer
dasselbe: Gespräche mit Führungsverantwortlichen zeigen, dass vor lauter Arbeit
effektiv zu wenig Zeit für eine konstruktive, motivierende Mitarbeiterführung
bleibt. Was Sie tun sollten, um diesen Führungsfehler zu vermeiden, erfahren
Sie hier.
Zuerst beklagen sich Ihre Mitarbeiter, irgendwann aber, auch das zeigt die
Praxis, resignieren sie.
Keine Zeit für Führungsaufgaben
Keine Zeit für Führungsaufgaben zu haben, ist wohl das am weitesten verbreitete
Phänomen, das Führungskräften bei der Wahrnehmung ihrer Hauptaufgaben das Leben
schwermacht. Was aber sind die Gründe, die Ursachen dafür? Was sind die
Arbeitsinhalte, denen sich die Führungsverantwortlichen widmen, wo es doch in
erster Linie zu ihren Aufgaben gehört, das Unternehmen und damit die
Mitarbeiter zu führen.
Die Ursache hinter der Ursache
Die Verursacher für den Verbleib der Zeit (s. unten) und damit die
"Ablenker" und "Verhinderer" zielgerichteter Führung sind
schnell ausgemacht. Die Ursache hinter der Ursache allerdings ist meist
mangelnde Sensibilität diesen Phänomenen gegenüber: In erster Linie mangelnde
Sensibilität gegenüber dem eigenen Tun!
Um "Ausreden" nicht verlegen
Es ist ja nicht so, dass nicht gearbeitet wird! Das Arbeitspensum ist
gewaltig und die damit verbundenen Ausreden scheinen oft auf den ersten Blick
plausibel.
Die richtigen Dinge tun
Es geht darum, dass getan werden soll, was vorgesehen ist, jeder an seiner
Stelle! Und eine Führungskraft hat nun mal Führungsaufgaben, die wahrgenommen
werden müssen.
Mitarbeiter und
Führungskraft sind betroffen
Dabei sind es
nicht nur die Mitarbeiter, die unter den entstehenden, oftmals chronischen
Zeitproblemen, die die Führung verhindern, leiden. Mitarbeiter brauchen
Orientierung, Steuerung und damit Führung. Die betroffene Führungskraft setzt
sich selbst einem unglaublichen Druck aus. Unerledigte Führungsaufgaben lassen
den Druck steigen, was bis an die gesundheitlichen Grenzen gehen kann, bevor es
zum Zusammenbruch führt. Es beginnt mit dem Verlust der Übersicht.
Verantwortlich für diesen Blogbeitrag:
Theo van der Burgt
Kommentare
Kommentar veröffentlichen