Destruktive Diskussionen im Bauunternehmen: Bis dass der Frust sie scheidet
Die Anzeichen sind häufig offensichtlich und unübersehbar
Führungskräfte in Ihrem Bauunternehmen sollten diese allerdings auch wahrnehmen!
Mitarbeiter haben manchmal nicht einmal mehr ein müdes Lächeln übrig, wenn es um die Zusammenarbeit mit Ihrem Vorgesetzten bzw. ihrem Führungsverantwortlichen geht. Sie besitzen keinerlei Antrieb mehr und haben die innere
Kündigung längst ausgesprochen; sie gehen den Kolleginnen und Kollegen
vorsätzlich aus dem Weg, meiden Gespräche über die Firma und über ihren Vorgesetzten.
Sie kommen als Letzte und gehen pünktlicher als gewohnt. Auf einen Fall mehr auffallen. Viele Anzeichen signalisieren nicht mehr vorhandene Arbeitslust. Der Frust beherrscht das Verhältnis zwischen Mitarbeiter und Führungskraft.
Sie kommen als Letzte und gehen pünktlicher als gewohnt. Auf einen Fall mehr auffallen. Viele Anzeichen signalisieren nicht mehr vorhandene Arbeitslust. Der Frust beherrscht das Verhältnis zwischen Mitarbeiter und Führungskraft.
Die Rede ist von scheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
die vorher zu den Leistungsträgern im Bauunternehmen, ob im Hausverkauf oder in der Technik, zählten. In diesem Stadium sind
sie oft bereits seit geraumer Zeit auf einem Bewerbungstrip.
Interesse und Achtung der Führungskräfte fehlen und die Sinnlosigkeit des Tuns wird radikal bewusst
Interesse und Achtung der Führungskräfte fehlen und die Sinnlosigkeit des Tuns wird radikal bewusst
Solche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich nicht mehr beachtet und geachtet,
registrieren das mangelnde Interesse an ihrer eigenen Person und steigern
sich schließlich so weit in ihre negative Wahrnehmung hinein, bis sie sich
nicht mehr wohlfühlen können. Die Kolleginnen und Kollegen haben das im
Gegensatz zur vorgesetzten Führungskraft meist schon lange bemerkt. Und die
Führungskraft selbst?
Mangelndes Wahrnehmungsvermögen,
wenig Interesse am Leistungswillen der Mitarbeiter und eine abgestumpfte Sensibilität
diesen gegenüber sind die Ursachen für Ihr Verhalten. Sie ist oft überlastet,
haben keine Zeit und auch kein Interesse, sich wirklich mit der Motivationslage
ihrer Mitarbeiter zu beschäftigen.
Sie nehmen diese offensichtlichen Symptome meist billigend in Kauf. Kommt es dann zur Kündigung, geben sie sich überrascht und unverständlich, wie enttäuscht sie sind. Einen solchen Schritt jedenfalls, so beteuern sie meist, haben sie aber nicht erwartet. “Ziehende Pferde“ soll man nicht aufhalten, heißt es schließlich und das Kapitel ist abgeschlossen.
Sie nehmen diese offensichtlichen Symptome meist billigend in Kauf. Kommt es dann zur Kündigung, geben sie sich überrascht und unverständlich, wie enttäuscht sie sind. Einen solchen Schritt jedenfalls, so beteuern sie meist, haben sie aber nicht erwartet. “Ziehende Pferde“ soll man nicht aufhalten, heißt es schließlich und das Kapitel ist abgeschlossen.
Das Unternehmen aber hat das Nachsehen. Solche Führungskräfte
verschlingen durch ihre mangelhafte Führungsleistung riesige Budgets. Steigende
Personalkosten, eine geringere Produktivität neuer Mitarbeiter in den ersten
Monaten der Beschäftigung und der bittere Beigeschmack der verbleibenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben. Heute er oder sie? Und Morgen?
Die Bindung zum Mitarbeiter ist tagtäglich mit Kleinigkeiten
aktiv – positiv zu gestalten
Führungskräfte können, unabhängig von ihrer situativen Belastung, schon mit ein wenig Aufwand sehr Wirkungsvolles erreichen:
· Begrüßen Sie
die Ihnen anvertrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich, begleitet von
einem Smalltalk.
·
Zeigen Sie
Interesse an ihrer Arbeit, was sie tun und wie sie es anstellen wollen, zum
Ziel zu gelangen!
·
Orientieren
Sie sich in der geschäftlichen Kommunikation des Öfteren an den gemeinsam
geplanten und gesteckten Zielen.
· Widmen Sie
Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehrmals im Jahr zwei Stunden Zeit für
ein individuelles, persönliches Gespräch unter vier Augen und sprechen Sie über
Alles, was Ihnen und Ihrem Mitarbeiter auf der Seele liegt.
· Beobachten
Sie immer das Verhalten Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und registrieren
Sie Auffälligkeiten.
·
Fällt Ihnen
etwas auf, sprechen Sie es ohne große Zeitverzögerungen, aber immer nur unter
vier Augen, an.
·
Geben Sie
Ihren Leistungsträgern eine echte Perspektive, bevor es Ihr Wettbewerb tut.
Verantwortlich für diesen Blogbeitrag:
Theo van der Burgt
Kommentare
Kommentar veröffentlichen