Motivationsreserve Identifikation im Bauunternehmen
Hierzulande
ist, der renommierten Gallup-Studie zufolge, weniger als ein Viertel aller
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einigermaßen motiviert und damit
leistungsinteressiert.
Was sich so leicht liest, stellt sich bei genauem Hinsehen als unglaubliche
Motivationsreserve für viele Unternehmen, kleine wie große, dar.
Identifikation hebt die Leistungsbereitschaft
Als Hauptgrund für diese gigantische Leistungsreserve wird mangelnde Identifikation mit den Führungskräften angeführt. Diese reicht von Unverständnis zu Unlust und kann bis zur aktiven Leistungsverweigerung mit innerer Kündigung führen. Entsprechend groß ist die Chance, durch Identifikation erhebliche Motivationsreserven zu generieren. Identifikation schafft Motivation!
Woher kommt mangelnde Identifikation?
Häufige Gründe dafür sind unzureichende Sensibilität der Führungskräfte, nicht vorhandene Professionalität und damit verbunden wenig Klarheit über die eigenen Führungsaufgaben und die Werkzeuge und Möglichkeiten, wie diese im Tagesgeschäft erfolgreich umgesetzt werden können.
Motivationsreserve Identifikation: Anerkennung nicht
unterschätzen
Anerkennung hat eine deutlich größere Bedeutung und Wirkung, als allgemein angenommen wird. Zu vieles wird im Tagesgeschäft als “selbstverständlich“ eingestuft. “Dafür werden die doch bezahlt!“ ist einer der Sprüche, die in der Praxis leider allzu oft, ob zwischen den Zeilen oder genau mit diesen Worten, zu hören sind.
Motivationsreserve Identifikation: Ausbildung
verhindert Einbildung
Die Bedeutung und Aufgabe der Führungsarbeit hat bei den Führungskräften leider oft nicht den Stellenwert, den sie verdient. Sie kommt auch in vielen Ausbildungen zu kurz, weil einfach keine Zeitreserven vorhanden sind.
Weiterbildung bietet auch Ihren Führungskräften aus dem Hausverkauf oder der Bauleitung die Chance, dazu zu lernen und ihre Führungsarbeit systematisch zu optimieren. Manchmal fehlt dem Praktiker die Vorstellung, was durch eine professionelle Führung erst möglich ist.
Motivationsreserve Identifikation: Beförderungen sind
nicht Befähigungen
Mit der Ernennung zur Führungskraft ist keineswegs auch die Qualifizierung zu einer solchen Aufgabe verbunden. Die Entwicklung vom Fachmann auf einem bestimmten Gebiet hin zur Führungskraft ist häufig weder gelernt, noch trainiert. Dabei gehen Führungskräfte mit dem wertvollsten und kostspieligstem Potential um, das ein Unternehmen vorzuweisen hat: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Motivationsreserve Identifikation: Investieren Sie in
Wissen, Können und damit in den Ausbau Ihrer Fähigkeiten
Geben Sie sich mit den vorgenannten Tatsachen nicht zufrieden und realisieren Sie Ihr Motivationspotential. Informieren Sie sich gründlich, welche Möglichkeiten es gibt, über Trainings oder Schulungen Ihre Führungsarbeit zu optimieren. Ausbildungen praktische Trainings werden ausreichend angeboten. Besonders effektiv und Zielführend ist in diesem Zusammenhang auch das individuelle Coaching für Führungskräfte.
Motivationsreserve Identifikation: Ihre
Grundsatzentscheidung
Sich als Führungskraft weiterbilden zu wollen und auch zu lassen ist eine Grundsatzentscheidung! Davor liegt die Erkenntnis, dass Sie dadurch in Ihrem Verantwortungsbereich erhebliche Verbesserungen durch ein professionelleres Führungsverhalten mit bewährten Führungsinstrumenten erzielen. Ihre Weiterbildung in Führungsfragen, egal in welcher Form sie realisiert wird, verbessert Ihre Führungsergebnisse und damit die Motivation Ihrer Mitarbeiter erheblich.
Motivationsreserve Identifikation: Ihr Nutzen als
Unternehmer und Führungskraft
Die erfolgreiche Weiterqualifizierung in Führungsaufgaben hat klare, unternehmerische Vorteile: Kurzfristig ist eine Steigerung der Grundmotivation und damit der Leistungsbereitschaft, verbunden mit tatsächlicher, körperlicher und geistiger Präsenz am Arbeitsplatz erreichbar (nicht zu verwechseln mit der reinen Anwesenheit).
Mittelfristig
wird die Einstellung zum Unternehmen, zum Unternehmenserfolg wie zur
Kundenorientierung verbessert mit Vorteilen für die Produktivität und die
Kundenbindung. Die Verringerung von Krankheitsständen oder Fehlzeiten sowie die
Reduzierung der Fluktuation und eine verbesserte Einstellung zur
Qualitätsphilosophie des Unternehmens werden folgen.
Verantwortlich für diesen Blogbeitrag:
Theo van der Burgt
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